Im Jahre 2011 wurden, auf Initiative von Heidi Romer, Gemeinderätin, Benken, und Pius Giger, Landwirt und Gemeinderat Schänis, Interessenabklärungen vorgenommen und ein Projektteam gebildet. Mit der Projektleitung wurde Geni Widrig vom Raumplanungsbüro suisseplan Ingenieure AG, Luzern, beauftragt. Der Projektperimeter umfasst das gesamte Gemeindegebiet von Schänis und Benken mit 2500 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche. Davon werden 223 Hektaren von den Landwirten als ökologische Ausgleichsfläche (öAF) bewirtschaftet.

Mit dem Startbericht wurde im Jahre 2012 das Landwirtschaftliche Vernetzungsprojekt Schänis-Benken lanciert. Die Linthebene und der Benkner Büchel wie auch die Gastermatt und die Schänner Berggebiete haben das Potenzial für eine abwechslungsreiche Landschaft. Gemeindeübergreifend beteiligen sich die Mehrheit der Landwirte von Schänis und Benken an diesem Projekt.

Schlussbericht der ersten Periode 2012-2017
Der Schlussbericht wurde im Mai 2017 erstellt und vom Landwirtschaftsamt St. Gallen geprüft und genehmigt. Das Landwirtschaftsamt (LWA) anerkennt die geleisteten Anstrengungen und die sehr erfreuliche Entwicklung des  Vernetzungsprojektes Schänis-Benken. Besonders positiv hervorheben sie die Steigerung der Biodiversitätsförderfl ächen (BFF) über alle Nutzungen und Zonen um 23.38 ha.

Start in die 2. Vertragsperiode 2018 - 2025
Im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen, dem standörtlichen Potential mit seiner bestehenden Flora und Fauna und den Grundsätzen der nachhaltigen Nutzung starteten innovative Landwirte der Gemeinden Schänis und Benken sowie die beiden politischen Gemeinden in die 2. Vertragsperiode 2018 – 2025. Die am Projekt beteiligten Landwirte möchten auch in Zukunft ihre wertvolle und abwechslungsreiche Landschaft als Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen erhalten. Im Startbericht zur 2. Vertragsperiode 2018 – 2015 sind die Projektziele, Massnahmen und weitere Angaben ausführlich aufgeführt.

Aufwertung Seeli im Laich

 

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